Die besten Mikrofone fürs Handy im Vergleich - iPhone & Android - Wireless, Klinke oder USB-C?
Smartphones haben oft schon ein akzeptables eingebautes Mikrofon. Aber wann sollte man sich ein Mikrofon für’s Handy kaufen?

Unsere Empfehlungen: Smartphone Mikrofone
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Variante 1: Die Wireless Mikrofone (inklusive Bluetooth)
Um einen umfangreichen Vergleich zu bekommen, schau bitte in unsere Wireless Mikrofon Vergleich. Dort listen wir alle Modelle inklusive Bewertung auf. Aus Übersicht führen wir in diesem Artikel nur die Top 3 der drahtlos Geräte für den Bereich Smartphone auf.
Vorteil: Man ist komplett mobil, hat immer direkten Sound, auch wenn man sich vom Handy entfernt.

Budget Lösung: Boya "Boyamini"
Dieses Gerät haben wir zugeschickt bekommen. Wir durften es behalten, aber ganz ehrlich: Wir werden es wahrscheinlich verschenken. Ein wirklich qualitativ schlechtes Mikrofon, es übersteuert, wenn man lauter redet, rauscht, und fühlt sich einfach nicht wertig an. Wir würden von Budgetmikrofonen eher abraten, es sei denn, ihr bekommt wirklich nicht mehr Geld zusammen!
Es gibt eine USB-C Variante und eine Lightning Variante, oder man kauft sich die teurere Kombi-variante mit beiden Adaptern. Aber wie gesagt: Wir empfehlen dieses Mikrofon nicht!
Premium Lösung für eine Person
Falls du nur eine Person aufnimmst, dann kommst du eventuell mit einer etwas teureren, dafür aber sehr viel hochwertigeren Lösung klar: Dem DJI Mic mini als Single Version. Mehr zum Mic Mini Modell weiter unten oder in unserem DJI Mic Mini Test.
Røde Wireless Micro
Das Wireless Micro hat zwei Modelloptionen: Eins mit USB-C Anschluss und eins mit Lightning. Du kannst das Mikrofon also sowohl mit iPhones als auch mit Android Geräten nutzen. Das System ist kabellos und wenn du ein Update per Røde Smartphone App installierst, dann kannst du die Mikrofone sogar ohne Empfänger per Bluetooth mit deinem Handy verbinden. Super praktisch!
Zudem bekommst du ein praktisches Case und hast eine tolle All-in-one Lösung. Und der Klang ist wirklich gut! Man bekommt (wie bei dem größeren Modellen, wie dem Rode Wireless Go II) auch einen Windschutz mit dazu. Mehr in unserem Rode Wireless Micro Test.
DJI Mic Mini
Das letzte Mini Mikrofon, das wir in der Kabellosen Kategorie vorstellen wollen ist das DJI Mic Mini, denn es ist sowas wie die „Premium“ Lösung der kleinen Smartphone Mikrofone. Der Adapter für Lightning kostet zwar stolze 19€ extra, allerdings bietet das DJI Mic Mini knapp hinter dem Røde Wireless Micro das beste Gesamtpaket im Bereich kabellose Mikrofone. Für Vlogs und Videoaufnahmen mit dem Handy wirklich praktisch! Man bekommt neben dem Ladecase und Windschutz auch eine praktische Tasche, in der man Zubehör und Mikrofone verstauen kann.
Zudem gibt es eine zweistufige Rauschunterdrückung. Das kann das Røde nicht. Zusätzlich hast du hier auch die Möglichkeit eine Kamera an das Mic Mini zu schließen, denn der Empfänger hat einen 3,5mm Klinkenausgang.
Variante 2: Mobiles USB-C oder Lightning Handy Mikrofon
Bevor die drahtlos Mikrofone und Lavalier Mikrofone sich so gut weiterentwickelt haben, gab es noch die klassischen „Handy Mikrofone„. Das waren einfach hochwertige externe Mikrofone mit integriertem Anschluss für Smartphones.
Durch den Trend der kabellosen Mikrofone sind diese allerdings seltener geworden und werden teilweise nicht weiter entwickelt. Aber: Die Kompatibilität zu Großmembranmikrofonen wird immer besser! Bei Variante 3 kommen immer mehr Mikrofone hinzu, die du auch mit deinem Smartphone oder Tablet nutzen kannst.
Rode VideoMic Me - Lightning oder USB-C
Das Røde VideoMic Me ist ein kompaktes Richtmikrofon, das direkt an Lightning- oder USB-C-Ports von Smartphones angesteckt wird und Umgebungsgeräusche dank Nierencharakteristik reduziert. Es ist busgespeist, benötigt also keine externe Stromquelle, und bietet per 3,5-mm-Kopfhörerausgang direktes Monitoring.
Der mitgelieferte Windschutz sorgt für bessere Aufnahmen im Freien. Für Vlogs, Interviews und spontane Videoaufnahmen liefert es klaren Klang und ist deutlich besser als das eingebaute Mikrofon, erreicht aber nicht das Niveau größerer USB- oder drahtloser Systeme. Insgesamt ist es eine preiswerte und leicht transportierbare Lösung für unterwegs.
Sennheiser XS Lav als USB-C
Das XS Lav gibt’s als Klinke und USB-C Version, eine gute Audio Lösung, wenn du ein Android hast, denn es gibt Berichte, dass die USB-C Version nicht mit den neuen iPhones kompatibel ist. Ansonsten kannst du dir auch hier die TRRS Version holen und deinen Lightning/USB-C Adapter nutzen. Das ist wirklich ein Mini-Mikrofon und kann mit einer guten Verkabelung ganz verschwinden.

Røde Smart Lav+
Das Smart Lav+ ist super für Content Creator, die Tonaufnahmen draussen machen wollen und allein sind. Du kannst hier einfach den TRRS Klinke zu Lightning / USB-C Adapter nutzen und bist ready! Das SmartLav+ ist praktisch für unauffällige Aufnahmen, aber dafür etwas anfällig für Stoff-Rascheln. Also unbedingt gut verkabeln und testen!
Variante 3: USB Mikrofone, die mit Smartphones kompatibel sind
Content Creation wird immer beliebter: Egal ob Podcasts, TikTok oder Youtube, man braucht guten Ton, damit die Zielgruppe nicht abschaltet.
Vorteil: Man hat wirklich satten „Studiosound“
Maono DGM20
Das Maono ist eine echte Budgetlösung, da es wirklich günstig ist, dafür aber auch nicht sonderlich hochwertig.
Es hat Vor- und Nachteile, das ist bei dem Preis auch keine Überraschung. Wir bekommen keine Studio Qualität und einen eher lockeren Mikrofonarm, trotzdem muss man sagen: Das DGM20 klingt wirklich akzeptabel.
Allerdings kaufst du aus China, ohne Support und echter Garantie. Mehr Infos findest du in unserem Maono DGM20 Test.
Røde NT USB Mini
Das NT USB Mini ist eine tolle Kombination aus Budget und gutem Klang. Es benötigt wenig Spannung und ist mit normalen Adaptern mit allen Smartphones kompatibel!
Es hat einen Kopfhöreranschluss, damit du dich selbst hören kannst und einen USB-C Anschluss. Außerdem ist das Stativ für das NT USB Mini auch schon dabei. Praktisch! Trotz des Preises ist der Klang sehr angenehm, für den Preis relativ rauscharm. Einen leichten Popschutz hat das Mikrofon integriert, falls du zu starken P und B lauten tendierst oder gerne nah an das USB-Mikrofon gehst, solltest du dir noch einen Popfilter dazu holen. Mehr zu diesem Modell findest du in unserem Rode NT USB Test.
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Mehr InformationenRøde NT USB+
Das NT USB Plus wäre unsere favorisierte Lösung. Auch dieses Modell hat eine niedrige Stromspannung und du kannst es mit standard Adaptern nutzen.
Auch bei diesem Modell lohnt sich ein genauer Blick. Durch die Regler und den Kopfhöreranschluss am Mikrofon kannst du dich ganz einfach selber hören und den Klang deiner Audiospur direkt bei der Aufnahme überprüfen. Besonders praktisch ist, dass bereits ein Popschutz beim Mikrofonpaket dabei ist, ebenso wie die kleine Halterung, die auch als leichter Stoßfänger funktioniert. Als wirklich eine einfache Plug and Play Lösung. Dieses Mikro ist für Einsteiger attraktiv, kann aber auch mittelfristig sehr glücklich machen. Das Mikrofon gibts mit Halterung und Popfilter.
Zudem gibt es das NT-USB, dessen Mikrofonkapsel etwas günstiger ist. Also ein kleines Downgrade zum NT USB+. Da dieses Mikrofon eine alte Generation ist, kann es kann man auch mal ein Schnäppchen machen. Mehr zu den unterschiedlichen Røde NT USB Modellen gibt’s in unserem großen Rode NT USB Test.
Jedes andere USB Mikrofon an dein iPhone mit diesem Adapter:
Da es bei USB Mikrofonen meist nicht an dem Adapter an sich, sondern an der Stromversorgung liegt, gibt es hier einen kleinen Trick: Wenn das Mikrofon modern genug ist und „UAC 1.0 oder 2.0“ unterstützt, dann kannst du das Mikrofon mit dem verlinkten Kameraadapter anschließen. Das funktioniert, da du in diesen Adapter nicht nur das USB Kabel, sondern auch ein Stromkabel anschließen kannst. Das versorgt dann das Mikrofon mit genug Spannung.
Spare eher nicht am Adapter, nicht alle günstigen Alternativen können die richtigen Protokolle übertragen oder sind nicht von Apple als Zubehör zertifiziert!
Mikrofon für iPhone und Android: Unser Fazit
Natürlich gibt es auch in diesem Bereich mehr Lösungen als wir sie vorstellen könnten, trotzdem gibt es mittlerweile die Favoriten, wenn es um ein Mikrofon für’s Handy geht.
Ein externes Mikrofon fürs Smartphone lohnt sich, sobald integrierte Tonaufnahmen nicht mehr ausreichen, etwa für Vlogs, Interviews oder Podcasts. Drahtlose Systeme wie Røde Wireless Micro oder DJI Mic Mini bieten Bewegungsfreiheit und gute Klangqualität, sind aber meist teurer. Plug-&-Play-Mikrofone (USB-C/Lightning) wie das Rode VideoMic Me oder Lavalier-Modelle sind kompakt und nutzerfreundlich, aber seltener weiterentwickelt.
USB-Mikrofone mit Kamera-Adapter liefern „Studio-Sound“, erfordern jedoch oft externe Stromversorgung. Lavalier-Mikrofone über 3,5-mm-Adapter sind günstig und unauffällig, brauchen aber sorgfältige Verkabelung und Windschutz. Vor dem Kauf sollte man Kompatibilität, Strombedarf und geplanten Einsatzzweck prüfen. Wer regelmäßig Content erstellt, investiert besser in hochwertige Modelle; Gelegenheitsnutzer kommen oft schon mit einfachen Lavalier- oder Plug-In-Lösungen zurecht.
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